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U 1 description

 
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Eaj13



Joined: 21 Sep 2001
Posts: 552
Location: Spain

PostPosted: Thu Dec 11, 2003 12:20 pm    Post subject: U 1 description Reply with quote

The first german Uboat U1


Lange über alles: 42,39 m
Grösste Breite: 3,746 m
Tiefgang: 3,10 m
Durchmesser Druckkörpers: 2,80 m
Verdrängung : 237 t
Verdrängung(2): 282 t
Maschinenleistung: 2x200 PSe
Maschinenleistung(2):2x200 "
Geschwindigkeit: 10,8 Kn
" (2):8,7 Kn
Petroleumvorrat: 19,8 t
Fahrbereich (überwasser): 1400sm (1013Kn)
Zahl der Torpedorohre: 1
" " Torpedos: 3-45 cm
Tauchtiefe: 30 m

"Schon kurz nachdem die Bestellung erfolgt war, wurden wesentliche Umänderungen gegenüber dem Entwurf infolge von Wünschen der Marine nötig, die sich u.a. auf eine Änderung in der Lage des Torpedorohres und Vergrösserung des Kommandoturmes bezogen, so dass der geschweisste Innenkörper erst 41/2 Monate nach der Bestellung des Bootes in Auftrag gegeben werden konnte. Dieser Umstand, eine Verspätung in der Anlieferung der Motoren und die an und für sich für eine so neuartige Konstruktion mit 11 Monaten zu kurz angesetzte Bauzeit bewirkten, dass das Boot mit beträchtlicher Verspätung geliefert wurde.

U1 war etwas grösser als die russischen Boote, hatte im Vorschiff feinere Linien und auch mehr Reserveverdrängung. Das Torpedorohr war auf Wunsch der Torpedoinspektion wagerecht eingebaut, der Ballastkiel, um die Stabilität zu verbessern, verhältnismässig hoch ausgeführt und die Innnenballaste mitschiffs zusammengedrängt. Im Deckel der vorderen Luke war ein drittes Sehrohr angeordnet, der Kommandoturm war gegenüber dem der russische Boote vergrössert worden. Im Gegensatz zu den russischen Booten waren die Brennstoffbehälter als besondere abnehmbare Behälter ausgeführt, während auf jenen die innere Wand der Brennstoffbehälter durch die Druckkörperbaut gebildet war. Die Bauart von U1 wurde noch für eine Reihe späterer Boote beibehalten, dann aber wieder zugunsten der einfacheren Ausführung auf dem russischen Booten aufgegeben. Die neuartige Ausführung war vorgeschrieben worden, weil man fürchtete, dass die Nietung sich nicht ausreichend öldicht gegen höheren Druck herstellen lassen wurde. Schon dieses erste Boot der deutschen Marine kann im Gegensatz zu den Erstlinsbooten der englischen und auch aundere Marinen als vollkommen kriegsbrauchbar bezeichnet werden. Tatsächlich hat es bis zum Ende des Krieges als Schulboot im Dienst gestanden. Im September 1907 machte es bei schwerem Wetter die Fahrt von Wilhelmshaven um Skagen nach Kiel und stellte mit dieser Fahrt von 587 sm Länge eine damals vielbeachtetete Höchsleistung auf. Ein Schnittmodell des Bootes im Masstab 1.25 wurde im Jahre 1912 dem Deutschen Museum in München von Herrn Krupp v. Bohlen und Halbach zum Geschenk gemacht. Teile des Bootes und seiner Anlagen, die leider nicht rechtzeitig vor der Zestörung gerettet werden konnten werden in Deutschen Museum in München aufgestellt werden" (Techel, Der Bau von U Booten S. 7Cool

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